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Schildkröt

Hallo zusammen im Tischtennis-Blog, ich bin aus dem Bereich Werbung und will für ein Projekt TT-Theorie und die Geschichte des Tischtennis recherchieren. Besonders interessiert mich die eheml. Marke Schildkröt vor dem Zusammenschluss mit DONIC im Jahre1992. Vielleicht können mir Anhänger der Schildkröt-Fangemeinde weiterhelfen. Wann genau verlor Schildkröt den Markt des Vereins- und Profi-Sports? War Schildkröt noch in den 60er, 70er, 80er Jahren eine beliebte Marke bei den Vereinen und beim Wettkampf? Hat Schildkröt Wettkampfspieler gesponsort? Heute unter der Firma MTS hat es DONIC-Schildkröt einzig auf den Markt der Freiziet-und Hobby-Spieler abgesehen. Wann kam die Kehrtwende vom Profi- zum Amateur-Sport? Ich würde mich sehr über Erfahrungen der aktiven, oder eheml. aktiven TT-Gemeinde freuen.

Im Bereich des Wettkampfsports war allein der Vertrieb der Wettkampfbälle profitabel. Schildkröt hat sich die Wettkampflinie geleistet um die eigenen Vertragsspieler (Jean Mi Saive) ausstatten zu können. Die Beläge (V-Max, C-Max, Zoom 40) und Hölzer waren sehr gut, konnten sich aber nicht am Markt durchsetzen. Durch die strategischen Zusammenarbeit mit Donic konnten beide Firmen gewinnen. Donic hat das eigene Label auf vielen Hobbyschlägern (was den Verkauf der Wettkampfmarke erleichtert), und Schildkröt kann die Donic Vertragsspieler auch für sich nutzen.

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